Die Maine Coon schläft viel, doch wenn sie wach ist, will sie auch beschäftigt werden. Da sie zu den intelligenten Katzenrassen zählt, sollte man es nicht dazu kommen lassen, dass sie sich langweilt. Dann kann es vorkommen, dass sie zum Zeitvertreib „Unfug“ anstellt. 😊
Diverses Katzenspielzeug ist also wichtig; ebenso lieben sie es mit ihrem Menschen zu spielen. Wenn sich die Bezugsperson ihrer annimmt, kann sie mit vielem Spaß haben: Papier-Knöllchen, Angeln, Kletterseil (z.B. vom Baumarkt, Sportgeschäft), Korkverschlüsse, Mäuse jeder Art uvm.
Beliebt sind auch Intelligenzspielzeuge, mit denen sie sich selbst beschäftigen kann. Bei den meisten „Fummelbrettern“ etc. müssen sie sich mit Geduld und Geschicklichkeit Leckerlis oder Trockenfutter erarbeiten; sie frisst somit (wenig befüllt) nur kleine Mengen und tut etwas für die geistige Fitness.
Klicker-Training – Spielend lernen
Eine Katze in allererster Linie auf ihren Vorteil bedacht. Ziel ist es, erwünschte Verhaltensweisen mit positiven Erlebnissen zu verknüpfen. Tut die Katze was sie soll, bekommt sie eine Belohnung. Eine liebevolle Streicheleinheit, öfter jedoch muss es ein Leckerli sein. Bestrafung hat nicht nur keinen Sinn, sondern wirkt sogar kontraproduktiv.
Man sollte die Katze also sofort, wenn sie etwas gut macht, loben und belohnen. Wenn es das erste Mal mit dem Klogang klappt, der neue Kratzbaum benutzt wird oder erstmals nicht auf den Tisch gesprungen wird.
Clickertraining ist eine fantastische Möglichkeit, mit etwas Geduld der Katze sanft und ohne Zwang neue Verhaltensweisen zu trainieren. Sie lernt mithilfe positiver Verstärkung neben den Grundlagen der Erziehung auch Tricks wie Apportieren oder Pfötchen geben.
Hierzu gibt es im Handel diverse Lektüre, z.B. die Katzen Clicker-Box von GU